02/2024
Meine neue MoneyMaker-Folge mit AnnitheDuck ist ab jetzt in der ARD-Mediathek.
Herzlich Willkommen auf meiner Homepage. Hier gibt es ein paar Einblicke in meine Arbeit als Fernsehreporter. Nach einigen Jahren in Süddeutschland wohne ich jetzt wieder in Hamburg, drehe aber deutschlandweit und im Ausland.
Wenn ich nicht selber als Reporter vor der Kamera stehe, arbeite ich als Videojournalist, drehe und schneide meine Filme als Ein-Mann-Team selbst. Ein paar Arbeitsproben finden sich unter Filme, weitere in einer Filmographie in meinem Lebenslauf unter Über Mich.
MoneyMaker - Anni the Duck
Meine zweite Folge zur ARD-Serie MoneyMaker begleitet die Streamerin, Cosplayerin und Youtuberin AnnitheDuck. Der Film zeigt, wie aus einer Außenseiterin eine erfolgreiche Social-Media-Unternehmerin geworden ist und wie hoch der Preis für ein Leben in der Öffentlichkeit sein kann.
2024
Das Erste
30 min
Mit dem Interrail-Ticket nach Italien
Simin und ich haben uns mit dem Interrail-Ticket auf den Weg in den Süden gemacht. Die Schweizer Alpen, Mailand, Venedig und Rom - das alles in nur fünf Tagen, ein recht strammes Programm. Und natürlich reist auch immer die Spoannung mut, was denn alles bei einer Reise mit der Bahn daneben gehen kan.
2023
ARD Reisen
30 min
Oskar - Der linke Rebell
Oskar Lafontaine war einer der umstrittensten und zeitglich einer der einflussreichsten Politker in der Geschichte der Bundesrepublik. Meine dreiteilige Mini-Serie zeichnet in insgesamt 90 Minuten den Lebensweg des Saarländers nach, der um ein Haar Bundeskanzler geworden wäre und dann mit der SPD gebrochen hat.
2022
ARD Mediathek
90 min
Geld. Macht. Politik.
Welchen Einlfuss haben Lobbyisten auf die Bundespolitik? Wie gut sind die Regeln im Spiel um politischen Einfluss? Und wie problematisch ist es, wenn Bundestagsabgeordnete ihr Mandat mit wirtschafltichen Interessen verknüpfen? Unsere "Story im Ersten" sucht Antworten auf diese Fragen.
2021
Das Erste
45 min
Europas Jugend - Europas Zukunft?
Kurz vor der Europawahl bin ich mit Julia Lehmann für Das Erste quer durch den Kontinent gereist um herauszufinden, was Europas Jugend über die EU denkt. Von der Bildsprache her haben wir den Film etwas dynamischer und jünger gestaltet, als es sonst bei politischen Filmen üblich ist.
2019
Das Erste
45 min
Vom Berg fürs Land - 60 Jahre SR
Wenn ein öffentlich-rechtlicher Sender einen runden Geburtstag feiert, gibt es dazu natürlich auch einen Film. Für dieses Feature habe ich sehr viel Zeit in unserem Fernseh-Archiv verbracht, dafür aber auch so manches interessante Fundstück aus der Geschichte des Senders ausgegraben.
2016
SR Fernsehen
45 min
Überleben im Wald
Für diesen Magazinbeitrag habe ich von der Redaktion einen einfachen Aufrag bekommen: Überleben (und mich selbst dabei filmen). 24 Stunden habe ich im Wald verbracht und dabei von Survival-Profis Tipps bekommen, etwa wie man in der Wildnis an Essen oder Wasser kommt oder wie man sich nur mit Stöckern und Blättern eine Unterkunft baut. Ob ich überlebt habe?
2021
SR Fernsehen
6 min
Syrer helfen Deutschen
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal standen viele Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. Eine Gruppe syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge wollte den Flutopfern helfen - schnell und unbürokratisch. Ich habe die ungewöhnliche Hilfsaktion einen Tag lang mit der Kamera begleitet um zu zeigen, wie und warum sich die Syrer im Ahrtal ehrenamtlich engagieren.
2021
SR Fernsehen
6 min
Klinikum im Krisenmodus
Im Kampf gegen das Corona-Virus standen sie an vorderster Front: Das medizinische Personal in den Kliniken und Krankenhäusern. Zur Hochzeit der Pandemie habe ich mit meiner Kamera einige Tage im Universitätsklinikum des Saarlandes verbracht um herauszufinden, vor welche Herausforderungen das Virus die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gestellt hat.
2021
SR Fernsehen
45 min
Der Kantor und die Synagoge
Wie sieht der jüdische Alltag in Deutschland heute aus? Wie lebt die Synagogengemeinde Saar ihren Glauben? Das zeigt dieser halbstündige Film. Darin gibt Kantor Benjamin Chait Einblicke in eine Welt, die nur wenige Deutsche kennen. Selten sind vor allem Aufnahmen eines jüdischen Gottesdienstes, bei dem für gewöhnlich nicht gefilmt werden darf.
2014
SR Fernsehen
30 min
Hilfe für Myanmar
Im Rahmen einer längeren Reise habe ich 2015 für den SR eine Reportage über ein deutsches Hilfsprojekt in Myanmar gedreht. Der Film zeigt, wie ein kleiner Verein aus Saarbrücken über eine bessere Bildung das Leben der Menschen in dem armen Land verbessern will. Dazu begleitet er eine deutsche Volunteer bei ihrem Einsatz in einer Schule im burmesischen Mandalay.
2015
SR Fernsehen
30 min
Beschäftigungstherapie - Coronade
Während des Lockdowns durch die Coronakrise habe ich gemeinsam mit einem Kollegen eine kleine Comedyserie fürs Netz entwickelt. Die Grundidee: Wir geben uns gegenseitig Aufgaben und filmen uns dabei, wie wir sie lösen. In dieser Ausgabe werde ich aufgefordert, Sport zu machen. Herausgekommen ist das große Sportfest der heimischen Disziplinen: die Coronade.
2020
SR Online
6 min
Long story short: Aufgewachsen bin ich in der niedersächsischen Gemeinde Großenkneten, dann Abi in Oldendburg, Zivildienst im Harz und Studium in Braunschweig und Toulouse (Medienwissenschaften, Medientechnik und Politik). An der Kunsthochschule hatte ich das erste Mal Kontakt mit Videokameras und Schnittrechnern.
Filmen war erst mein Hobby und wurde dann zum Beruf. Nach einem ersten Video-Job an der HBK und diversen Praktika (NDR, RTL, Ecomedia) zog es mich für ein journalistisches Volontariat zur ARD. Seitdem drehe und schneide ich als Reporter vor allem Magazinbeiträge und Langformate fürs Fernsehen.
ARD-Dreh in Venedig
Drohnenflug in Laos
Tauchen in Thailand
Hobbies: Sport (Fußball, Laufen, Wintersport, Tauchen), Filmen und Reisen: Mit dem Rucksack durch fast alle Länder Südostasiens, aber auch nach Australien, Neuseesland, sowie nach Nord- und Mittelamerika. Ein paar kurze Eindrücke von diesen Reisen gibt es auf meinem YouTube-Kanal.
Das alles in tabellarischer Kurzform in meinem Lebenslauf.
Technisch bin ich komplett ausgestattet und habe mittlerweile so ziemlich alles, was man für Fernsehproduktionen braucht - ganz gleich ob es sich dabei um schnelle Reportagen oder um komplexe Settings mit mehreren Kameras und umfangreicher Beleuchtung handelt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen greife ich eigentlich immer auf meine eigene Technik zurück.
Meine derzeigtige Hauptkamera ist die Lumix S5M2 von Panasonic, eine spiegellose Systemkamera. In Kombination mit lichtstarken Objektiven erlaubt der große Chip im Vollformat eine Gestaltung mit gestaffelter Tiefenschärfe, wie man sie früher nur von teuren, szenischen Produktionen kannte. Meine Wechseloptiken decken den gesamten Brennweitenbereich ab, vom Ultra-Weitwinkel bis hin zum Teleobjektiv.
Als B- und C-Kamera verwende ich eine Panasonic S1 und eine Panasonic S5. Hinzu kommen noch Actionkameras (GoPro), 360Grad-Kameras (Insta360), Gimbals (DJI), Slider (GVM), Drohnen (DHI) sowie Mirkofone und Licht in allen Variationen, von großen Scheinwerfern und Softboxen bis hin zu kleinen LED-Panels.
Ich schneide meine Filme mit Adobe Premiere Pro, After Effects und Davinci Resolve.
Die Arbeit als VideojournalistIn (VJ) gehört zu den anspruchvollsten Tätigkeitsfeldern im Fernsehen. Schließlich übernimmt er/sie den Job von gleich vier Personen (AutorIn, Kameramann/-frau, Tonmann/-frau, CutterIn). Gerade beim Dreh ist Multitasking gefodert: Stimmt die Blende? Ist das Bild scharf und die Kadrierung okay? Klingt der Ton gut? Welche Einstellungen oder Aspekte fehlen noch? Gerade am Anfang kann das alles schnell überfordern. Helfen können da nur Routine und als Grundlade eine gute Ausbildung.
Seit vielen Jahren bilde ich die VolontärInnen des Saarländischen Rundfunks zu VideojournalistInnen aus. Am Anfang des Projekte stehen die technischen Grundlagen: Wie funktioniert eine VJ-Kamera? Welche Parameter machen ein brauchbares Fernsehbild aus? Worauf muss man beim Einsatz von Mikrofonen, Stativen und Licht achten? In den folgenden Modulen geht es um Bildkomposition, Dreh- und Schnitttechniken um sicherzustellen, dass am Ende genügend gutes Material vorliegt, um daraus einen vollständigen Fernsehbeitrag zu schneiden. Am Ende der zweiwöchigen Projektphase stehen dann mehrere selbstgedrehte Beiträge. Nicht wenige davon wurden später wirklich im Fernsehen gesendet.
In anderen Fortbildungen führe ich auch regelmäßig erfahrene KollegInnen an das VJ-Handwerk heran und zeige ihnen, worauf man beim Selberdrehen und -schneiden achten muss.
Einen Artikel von mir über das Für und Wider der Arbeit als Videojournalist findet sich in der aktuellen Auflage des Lehrbuchs "Fernsehjournalismus" von Axel Buchholz und Katja Schupp (Hrsg.). Link zur Verlagsseite.
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